Als Schwerpunkt-Krankenhaus für die Versorgungs-Region Süd des Bundeslands Salzburg stellt das Kardinal-Schwarzenberg-Klinikum in Schwarzach einen zentralen Partner der Gesundheitsversorgung in Pongau, Pinzgau und Lungau dar. Die Abteilung für Innere Medizin II umfasst dabei die Schwerpunkte Hämatologie/Onkologie, Gastroenterologie, Pulmologie, Infektiologie und allgemeine Innere Medizin.
Neben einer breiten internistischen Grundausbildung (im Rahmen eines gemeinsamen Ausbildungskonzepts mit der Abteilung für Innere Medizin I), bieten wir auch die Möglichkeit einer späteren Spezialisierung bzw. Sonderfachausbildung. Strukturierte Fort- und Weiterbildung junger Kolleginnen und Kollegen, in einem motivierten und kompetenten Team, ist dabei als eine der zentralen Zielsetzungen unserer Abteilung definiert. Klinische Mentoren, regelmäßige klinikinterne Fortbildungen sowie die Möglichkeit externe Ausbildungs-Angebote wahrzunehmen, begleiten sie auf ihrem Weg zur Facharztreife.
Der Hauptschwerpunkt Hämatologie/Onkologie am Kardinal Schwarzenberg Klinikum betreut Patienten aus einem breiten Spektrum an hämatoonkologischen, als auch onkologischen Erkrankungen. Die Zytostatikazubereitung in der hauseigenen Apotheke ermöglicht eine individuelle Anpassung der Chemotherapie-Protokolle. Das Arbeitsumfeld ist durch kurze Dienstwege sowie eine ausgezeichnete interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den internen operativen Abteilungen Gynäkologie, HNO und Chirurgie, der externen Urologie sowie der Pathologie charakterisiert. Die Abteilung für Pathologie besticht durch die neu etablierte Molekularpathologie. Wöchentlich finden interdisziplinäre Tumorboards (Besprechung von wöchentlich ca. 15 bis 20 Patienten im Tumorboard) in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Salzburg (Hämatoonkologie, Strahlentherapie) statt.
Die Onkologie des KSK bietet neben eigener Diagnostik und Therapie auch eine onkologische Tagesambulanz. Sowohl Tumordiagnostik, Endoskopie als auch interventionelle Radiologie werden im Klinikum selbst angeboten. Es besteht darüber hinaus eine gute Zusammenarbeit mit dem übergeordneten Zentrum der Universitätsklinik Salzburg betreffend Aplasiestation und Transplantationen.