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praktischArzt » Arzt & Karriere » Gehaltsvergleich: Wie gut verdienen Ärzte?

Wie gut verdienen Ärzte in Österreich?

Gehaltsvergleich: Wie gut verdienen Ärzte?

Ärzte zählen in Österreich zu den gut verdienenden Berufsgruppen. Allerdings sind hohe Vergütungen und Gehälter kein Automatismus. Es kommt unter anderem darauf an, in welcher Stellung, wo und wie lange man als Arzt tätig ist. Man findet den Arzt, der einigermaßen über die Runden kommt, genauso wie Mediziner mit Spitzenverdienst. Wir geben hier einen Überblick über die Gehaltssituation – auch und gerade im Vergleich.

Warum Gehaltsvergleiche schwierig sind

Angaben zum Mediziner-Verdienst in Österreich sind eine besondere Herausforderung. Es existiert keine übergreifende amtliche Statistik und sowohl Ärzte als auch Kliniken sind sehr zurückhaltend, was die Offenlegung betrifft.

Nur etwa jeder siebte Arzt macht seine Vergütung öffentlich. Auch die Spitäler verhalten sich in dieser Hinsicht publicity-scheu. Gehaltsangaben sind daher immer mit einem Unsicherheitsfaktor behaftet. Für Gehaltsvergleiche gilt dies umso mehr.

Unter diesem „Vorbehalt“ sind die folgenden Vergleiche zu sehen.

Verschiedene Gehaltsformen

Bei Gehältern angestellter Ärzte können letztlich immer nur Fixgehälter verglichen werden. Zusätzlich zum Fixum kommen gerade in Krankenhäusern noch diverse Zuschläge hinzu – für Überstunden, für Wochenend- und Nachtdienst, für OP-Dienst usw.. Solche variable Gehaltsbestandteile hängen von den jeweiligen Gegebenheiten ab und erreichen im Einzelfall bis zu 70 Prozent des Festgehalts.

Auch bei solchen Zuschlägen gibt es erhebliche Unterschiede. Sie bewegen sich in einer Bandbreite von 3,75 Euro und 11 Euro pro Stunde.

Bei niedergelassenen Ärzten ist der Verdienst grundsätzlich variabel und in der Höhe abhängig vom Patientenstamm und der Patientenfrequenz.

Österreichische Arztgehälter – im internationalen Vergleich

In Relation zu Deutschland und der Schweiz galten österreichische Ärzte lange als weniger gut bezahlt – insbesondere bei den Einstiegsgehältern. Das Bild hat sich aber in den vergangenen Jahren geändert. Die Gehaltssituation hat sich deutlich verbessert.

Die Einstiegsgehälter in Krankenhäuser liegen um die 50.000 Euro p.a. und damit in einer ähnlichen Größenordnung wie in Deutschland.

In der Schweiz sind sie mit 70.000 Euro bis 80.000 Euro deutlich höher, allerdings trifft das auch auf die Lebenshaltungskosten zu. „Real“ stellt man sich als junger Arzt in der Schweiz nicht besser, es sei denn, man ist Grenzgänger aus Österreich. So gesehen können sich österreichische Ärzte über ihre Vergütung nicht beschweren.

Das Arztgehalt – Vergleich nach Tätigkeit

50.000 Euro als Einstiegsgehalt gilt für die Tätigkeit als Turnusarzt, Spitalturnusarzt oder Weiterbildungsarzt im Krankenhaus. Dabei spielt auch der jeweilige Krankenhausträger eine Rolle. Öffentliche Krankenhäuser, insbesondere Unikliniken, zahlen in der Regel besser als Ordensspitäler.

Die Gehälter steigen mit der Beschäftigungsdauer und wachsender Berufserfahrung – allerdings nicht dramatisch. Mehr als 10.000 Euro Plus bis zum vierten Jahr sind nicht drin. Deutliche Gehaltssteigerungen sind erst bei Stellenwechseln zu anderen Häusern und höher dotierten Positionen erzielbar. Dann sind auch Jahresgehälter jenseits der 100.000 Euro möglich.

Fachärzte verdienen üblicherweise mehr als Allgemeinärzte, das ist unter anderem der deutlich längeren Ausbildung geschuldet. Gehaltsunterschiede liegen in einer Bandbreite von 10.000 bis 20.000 Euro p.a..

Innerhalb der einzelnen Facharzt-Disziplinen sind die Gehaltsunterschiede vergleichsweise gering – abgesehen von besonderen Spezialisierungen. Neurochirurgen oder Mund-, Gesichts- und Kieferchirurgen zum Beispiel sind besser vergütet.

Ein angestellter Facharzt im Krankenhaus kann es auf ein Fixgehalt von 90.000 Euro und mehr bringen. Angestellte Ärzte außerhalb von Kliniken sind meist deutlich schlechter gestellt. Hier liegen Anfangsgehälter für Allgemeinmediziner zwischen 40.000 und 45.000 Euro, für Fachärzte sind es etwa 5.000 Euro mehr.

Als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis kann man besser verdienen, das ist aber nicht garantiert. Es kommt immer auf den Standort der Praxis und das jeweilige Umfeld an.

Das Arztgehalt – Vergleich nach Region

Beim Arztgehalt spielt auch der jeweilige Arbeitsort bzw. Standort eine gewisse Rolle. Ärzte in der Metropole Wien können allgemein mit höheren Gehältern rechnen als „auf dem platten“ Land. Allerdings sind hier auch die Lebenshaltungskosten höher, so dass die Gehaltsunterschiede weitgehend nivelliert werden.

Ansonsten hängt die Gehaltssituation vom jeweiligen Ärztebedarf ab. Fachärzte zum Beispiel sind aktuell außer in Wien auch in Oberösterreich und Kärnten besonders gesucht. Bewerber haben daher eine gute Verhandlungsposition. Im Allgemeinen hängen die Verdienstchancen mehr vom jeweiligen Arbeitgeber bzw. von der angestrebten Funktion ab als von der Region.

Das Arztgehalt im Berufevergleich

Nach der amtlichen Lohnsteuerstatistik verdienen österreichische Arbeitnehmer im Schnitt gut 48.000 Euro brutto im Jahr (Stand 2017). Allerdings wird dieser Mittelwert durch Gutverdiener stark nach oben verzerrt. Mehr als 60 Prozent der Arbeitnehmer bleiben darunter.

Daran gemessen gehören Ärzte bereits bei Einstiegsgehältern zu den überdurchschnittlich bezahlten Berufen. Und dabei sind Zusatzvergütungen noch nicht einmal berücksichtigt. Die gute Bezahlung ist logische Konsequenz der hochwertigen und überproportional langen Ausbildung sowie der hohen Anforderungen, die der Arztberuf stellt. Angehende Mediziner starten später in den Beruf als andere Arbeitnehmer und haben daher gehaltsmäßigen Aufholbedarf.

Fazit

Grundsätzlich gilt: unter Gehaltsgesichtspunkten kann eine Tätigkeit als Arzt in Österreich attraktiv sein. Spitzenverdienste sind aber eher die Ausnahme als die Regel. Trotzdem ermöglicht der Arztberuf ein Auskommen, das deutlich über dem Durchschnitt liegt – ein angemessenes Äquivalent für die hohen Investitionen in die Ausbildung, die berufliche Beanspruchung und die große Verantwortung.

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