/www.praktischarzt.at
  • Bewerber Login
  • Registrieren
/www.praktischarzt.at
  • Bewerber Login
  • Bewerber Registrierung
  • Stellenangebote
    • Stellenangebote
      • Assistenzarzt
      • Facharzt
      • Oberarzt
      • Leitender Arzt / Primararzt
      • Ärztestellen
      • Famulatur
      • Praktisches Jahr
  • Mein Lebenslauf
  • Arbeitgeber entdecken
    • Arbeitgeber entdecken
      • Alle Arbeitgeber
      • Kliniken
      • Unternehmen
      • Arztpraxen und MVZ
  • Arztkarriere
    • Arztkarriere
      • Arzt
      • Medizinstudent
  • Magazin
  • Für Arbeitgeber

praktischArzt Magazin Allergien

Allergien – Auslöser, Symptome, Behandlung

Allergien
Zuletzt aktualisiert: 15.04.2024
Themen: Krankheitsbild
Mail Icon WhatsApp Icon Instagram Icon Facebook Icon LinkedIn Icon

Bei einer Allergie handelt es sich um eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf körperfremde Substanzen aus der Umwelt. Diese die Allergie auslösenden Stoffe nennt man Allergene. Doch was ist eine Allergie genau, wie entsteht sie und was sind die Symptome? Und welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es?

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist eine Allergie und was sind die Auslöser?
  2. Was sind die Symptome einer Allergie?
  3. Behandlung und Vorbeugung einer Allergie

Was ist eine Allergie und was sind die Auslöser?

Eine Allergie ist eine falsche, übertriebene Reaktion des Immunsystems auf Allergene, weswegen man sie auch Überempfindlichkeiten nennt. Den Ursprung findet der Begriff “Allergie” in den griechischen Wörtern “allos” (anders) und “ergos” (Tätigkeit”). Zusammengesetzt bedeutet der Name “eine veränderte Reaktionsfähigkeit” des Immunsystems.

Typische Auslöser für Allergien können folgende sein:

  • Pollen
  • Nahrungsmittel
  • Haus- und Nutztiere
  • Hausstaubmilben
  • Schimmelpilze
  • Insektengift
  • Kontaktallergene (Duftstoffe oder Metalle)
  • Medikamente

Allergische Reaktionen treten größtenteils an der Haut, den Schleimhäuten und den Atemwegen auf. Entweder sie treten sofort nach Kontakt mit einem der genannten Auslöser auf, oder aber erst nach Stunden oder Tagen.

Es existieren hingegen ebenso Überempfindlichkeiten, welche nicht allergisch bedingt sind. Dazu gehören beispielsweise Unverträglichkeiten gegenüber spezifischen Nahrungsmitteln, auch Intoleranzen genannt. Dennoch können sich die Symptome ähneln, was einen Arztbesuch erforderlich macht. Wenn der Mediziner oder die Medizinerin feststellen kann, dass die Symptome durch eine Allergie rühren, können sie angemessen behandelt werden.

Was sind die Symptome einer Allergie?

Symptome an den Atemwegen sind typisch für den Heuschnupfen, die häufigste allergische Krankheit. Dazu gehören eine laufende Nase, Niesattacken sowie ein Juckreiz in Mund und Rachen. Während Heuschnupfen saisonal von Frühling bis Herbst auftreten kann, gibt es gleichermaßen Schnupfen, welcher sich nicht auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt.

Dann kann es möglicherweise eine Allergie gegen Tierhaare, Schimmelpilze oder Hausstaubmilben sein. Alle Allergene, welche für Schnupfen verantwortlich sind, können zudem allergisches Asthma verursachen. Im Zuge dessen verkrampfen sich die Bronchien mit der Konsequenz von Atemnot und anfallartigen Atembeschwerden. Manchmal lösen Allergene ebenso Hustenreiz, auch akute Bronchitis genannt, aus.

Tränen oder jucken die Augen mit angeschwollenen Lidern, könnte es sich ferner um eine allergische Bindehautentzündung handeln. Dies tritt oftmals zusammen mit allergischem Schnupfen auf. An der Haut können Rötungen, Ausschläge, Pusteln oder Quaddeln bei einer Allergie auftreten. In diesem Zusammenhang ist die Entstehung von Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Nesselsucht begünstigt.

Ist die Verdauung gestört oder haben Betroffene mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen oder Krämpfen auf bestimmte Lebensmittel zu kämpfen, kann eine Lebensmittelallergie dafür zuständig sein. Davon sind vermehrt Babys und Kleinkinder, weniger häufig Jugendliche und Erwachsene betroffen.

Im schlimmsten Fall kann bei einer Allergie der Kreislauf abstürzen und kalter Schweiß austreten. Dabei kann es sich möglicherweise um einen allergischen Schock, welcher ebenso anaphylaktischer Schock genannt wird, handeln. Typische Anzeichen können gleichermaßen Quaddelbildung, Anschwellen des Halses und ein Kribbeln in Händen und Füßen sein. Ursachen hierfür sind zum Beispiel Nahrungsmittel wie Erdnüsse, Medikamente wie Penicillin oder Insektenstiche von Bienen. Hierbei gilt, sofort den Notarzt zu rufen, da das Leben der betroffenen Person bedroht sein kann.

Behandlung und Vorbeugung einer Allergie

Um Allergie-Beschwerden zu verbessern, existieren verschiedene Möglichkeiten. Zuerst ist es von Relevanz, Kontakt mit Allergenen zu vermeiden. Das ist jedoch natürlich abhängig von der Art des Auslösers. Während man sich gegen manche Nahrungsmittel oder chemische Stoffe einigermaßen gut schützen kann, ist dies bei Pollen nicht so einfach. Informationsseiten im Internet oder Pollenflug-Kalender können allerdings hilfreich sein, um die Zeit des Pollenflugs ausfindig zu machen. Indem man regelmäßig zu Hause putzt, Staubfänger entfernt oder milbendichte Bettwäsche nutzt, kann man der Hausstaubmilben-Allergie gegenwirken.

Sollte man dennoch den Allergenen ausgesetzt sein, haben Betroffene die Option, Medikamente einzusetzen. Dazu gehören Antihistaminika oder Kortison-Präparate bei allergischer Bindehautentzündung oder bei allergischem Schnupfen. Unterschieden wird hierbei zwischen Tabletten, Spritzen oder Nasensprays.

Zudem gibt es eine spezifische Immuntherapie, die sogenannte Hyposensibilisierung. Dabei spritzt der oder die behandelnde Arzt oder Ärztin, ähnlich wie bei einer Impfung, regelmäßig niedrige Dosen des Allergens unter die Haut. Manche MedizinerInnen geben das Allergen als Tropfen unter die Zunge oder als Tablette. Die Dauer der Hyposensibilisierung beläuft sich auf 3 bis 5 Jahre und ist insbesondere gegen Pollen-, Hausstaubmilben-, und Insektengiftallergien wirksam.

Inwieweit alternative Therapieformen wie Homöopathie gegen Allergien helfen können, ist noch umstritten und benötigt weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen.

Quellen

1. Biedermann T., Heppt W., Renz H., Röcken M.: Allergologie, Springer (Verlag), 2016
2. Trautmann A., Kleine-Tebbe J.: Allergologie in Klinik und Praxis, Thieme (Verlag), 2013
3. Wie entsteht eine Allergie? www.allergieinformationsdienst.de (Abrufdatum: 09.06.2020)

Mehr zum Thema

Wie Ansteckend Ist Bindehautentzündung
Krankheitsbild
Wie ansteckend ist eine Bindehautentzündung?
08.11.2024
Weiterlesen
Wie Lange Ist Mandelentzündung Ansteckend
Krankheitsbild
Wie ansteckend ist eine Mandelentzündung?
01.11.2024
Weiterlesen
Nackenschmerzen
Behandlung, Krankheitsbild
Nackenschmerzen – Ursachen und Behandlung
04.10.2024
Weiterlesen
Redaktion
Janina Maier
Janina Maier
Autorin
Veröffentlicht am: 19.06.2020
Artikel teilen
Mail Icon WhatsApp Icon Instagram Icon Facebook Icon LinkedIn Icon

Themen

  • Krankheitsbild
  • Weniger anzeigen
Mehr anzeigen
< Vorheriger Artikel Nächster Artikel >

Neueste Arztstellen

Neueste Arztstellen

Fachärztinnen und Fachärzte für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klagenfurt am Wörthersee
Fachärztinnen und Fachärzte für Neurologie in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung
Hermagor
Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung
Hermagor
Ärztinnen und Ärzte für Ausbildungsstellen im Sonderfach Neurologie in Voll- und Teilzeitbeschäftigung
Hermagor
Alle Arztstellen ansehen >>

Registrierung Newsletter

Newsletter abonnieren

Mit dem praktischArzt Newsletter aktuelle Infos zu Karriere und Medizin erhalten.

Bitte eine gültige E-Mail-Adresse eingeben
Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse bestätigen

Whitepaper

Whitepaper & Tools

Passende Whitepaper & Tools zum Themengebiet.

Arzt Jobs

Arzt Stellenangebote

Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Assistenzarzt/-ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Facharzt/-ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Oberarzt/ärztin Stellenangebote
Aerzteversorung Und Berufsunfähigkeit
Chefarzt/ärztin Stellenangebote
Alle Arztstellen ansehen >>

Jobs per Mail erhalten

Jobs per Mail erhalten

Erhalten Sie die neuesten Job für jede Suchanfrage kostenlos per E-Mail.

Jetzt aktivieren

Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung. Abmeldung jederzeit möglich.

 
footer_logo
  • +49 621 180 64 150
  • kontakt@praktischarzt.at
Arbeitgeber
  • Warum praktischArzt?
  • Stelle schalten
  • Preise
  • Mediadaten
Jobsucher
  • Arzt Karriere
  • Medizinstudium
Direktsuche
  • Assistenzarzt Jobs
  • Facharzt Jobs
  • Oberarzt Jobs
  • Leitender Arzt / Primararzt Jobs

© 2025 praktischArzt
  • Impressum
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Gender-Hinweis
JETZT den praktischArzt Newsletter abonnieren

Erhalte alle 14 Tage

  • Aktuelle Karriere-Informationen
  • Neueste Jobangebote
  • News aus Gesundheitspolitik & Medizin
Bitte eine gültige E-Mail-Adresse eingeben
Es gelten unsere AGB und Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse bestätigen