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praktischArzt Magazin Anti-Stress-Tipps für Ärzte im Krankenhaus

Anti-Stress-Tipps für Ärzte im Krankenhaus

Anti Stress Tipps AT
Zuletzt aktualisiert: 19.12.2024
Themen: Selbstorganisation in der Klinik, Work Life Balance
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Stress ist für viele Beschäftigte zum ständigen Begleiter geworden und vor allem Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern suchen nach Anti-Stress-Tipps. Lange Dienste, Wechselschichten, wenige Pausen, Zeit- und Termindruck, Personalmangel, hohe eigene und fremde Erwartungen und ständige Erreichbarkeit, dies alles erschwert den Arbeitsalltag und sorgt für eine langfristige Stressbelastung, die nicht nur eine erhöhte Unzufriedenheit im Job, sondern zudem psychische und körperliche Krankheiten nach sich ziehen kann. Daher ist es wichtig, sich den Stressauslösern bewusst zu werden und ihnen entgegenzuwirken.

Anti-Stress-Tipps zur Vermeidung von Überforderung und Burnout

Viele Ärzte sind in ihrem Klinikalltag permanentem Stress ausgesetzt und gehen an ihre eigenen Grenzen oder darüber hinaus. Regelmäßig sind alarmierende Meldungen über drohende Zusammenbrüche der Versorgung zu hören. Dies hat zum Teil verheerende Folgen, wie eine schlechtere Behandlungsqualität der Patienten durch eine erhöhte Fehleranzahl. Auch Risiken für die mentale und körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden birgt hoher Stress. Mögliche Symptome sind Kopf-, Magen- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen bis hin zu gravierenden Krankheiten. Psychische Beschwerden sind ebenso möglich, wie Ärger, Wut, Unzufriedenheit, Niedergeschlagenheit bis hin zu Burnout und Depressionen. Ein gelungenes Stressmanagement ist demnach unverzichtbar. Doch wie gelingt es, Stress zu meistern oder ihn bestenfalls gar nicht entstehen zu lassen?

Folgende Anti-Stress-Tipps können dabei helfen.

Stressoren erkennen

Wer Stress verringern möchte, sollte die belastenden Situationen bewusst als solche wahrnehmen und sich als erstes fragen, wo man genau ansetzen kann. Um zu ermitteln, welche Stressauslöser realistisch betrachtet reduziert werden können, ist eine ganz konkrete Herangehensweise wichtig. Im Anschluss muss geprüft werden, welche Stressoren sich vermeiden lassen und welche nicht. Dies ist der wichtigste Punkt für Veränderung.

Keine zu hohen Erwartungen und Perfektionismus ablegen

Perfektionismus und danach zu streben, es allen immer recht zu machen, funktioniert eher selten. Ganz im Gegenteil: Es verstärkt den Druck zusätzlich und erhöht den psychischen Stress. Daher müssen die Erwartungen heruntergeschraubt und Prioritäten ermittelt werden. Sie zu definieren, bedeutet, Grenzen zu ziehen, Nein zu sagen und den eigenen Bedürfnissen nachzukommen. Es wird immer jemanden geben, den man nicht zufriedenstellen kann. Wer dies in seinem Bewusstsein verankert hat, geht gelassener damit um. In vielen Fällen ist es nicht möglich, die Arbeitsverhältnisse im Krankenhausalltag zu verändern. Doch an der eigenen Einstellung kann man arbeiten.

Optimierung der Arbeitsabläufe

Die Umstrukturierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und Prozessen kann den Arbeitsalltag erheblich entlasten. Behandlungsabläufe sollten beispielsweise mit ausreichend Pufferzeiten zwischen den Patienten gestaltet werden. Dadurch lassen sich unnötige Stresssituationen verhindern. Man sollte sich nicht die Aufgaben von anderen aufbürden und für alles Verantwortung übernehmen. Dies verringert den Stress.

Pausen einhalten

Regelmäßige Pausen während der Arbeit sind nicht ohne Grund gesetzlich vorgeschrieben. Es gibt nichts, das es rechtfertigt, sie ausfallen zu lassen oder zu verkürzen. Auszeiten zu planen und einzuhalten, ist kein Grund, sich schlecht zu fühlen, auch nicht, wenn der Arbeitsalltag gerade stressig ist. Wer regelmäßig über die Grenzen hinausgeht, riskiert aufgrund von psychischen oder seelischen Beschwerden eigene Arbeitsausfälle, oftmals langfristig. Damit ist keinem geholfen. Ganz im Gegenteil, es erzeugt für das gesamte Team nur noch mehr Stress. Regelmäßige Pausen verhelfen zur verbesserten psychischen und körperlichen Gesundheit und zu mehr Lebensqualität. Auch die Produktivität profitiert. In dieser Zeit sollte gegessen und getrunken werden, um genügend Energie zu haben, die Aufgaben zu bewältigen.

Optimale Vorbereitung auf die neue Arbeitswoche

Gut geplant, ist halb gewonnen. Dies trifft auch im Arbeitsalltag zu. Viele Ärzte verspüren bereits am Sonntag ein Unbehagen, wenn sie an die kommende Arbeitswoche denken. Hier hilft es, in einem ruhigen Moment am Sonntag die nächste Woche so ablaufen zu lassen, wie es sich gut anfühlt. Dies nimmt den Druck und Stress. Kleine Veränderungen sind im Arbeitsalltag hilfreich, wie das achtsame und ganz bewusste Desinfizieren der Hände. Man muss und sollte nicht umher hetzen. Um den Klinikalltag als Team gut zu meistern, sind regelmäßige Reflektierungs- und Feedbackgespräche hilfreich. Überstunden sollten keinesfalls als Selbstverständlichkeit angesehen werden.

Sich richtig entspannen und durchatmen

Entspannung ist als Ausgleich zur Anspannung nicht nur wichtig, sondern unverzichtbar. Vielen fällt Entspannung schwer, doch sie lässt sich lernen. Es gibt verschiedene Entspannungstechniken, die man in ruhigen Situationen einüben und trainieren und in stressigen Phasen anwenden kann, zum Beispiel:

  • Autogenes Training
  • Meditation
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Diese Techniken können das Stressniveau auf ein gesundes Maß reduzieren, die Emotionen regulieren und zu mehr Gelassenheit verhelfen. Was genau die besten Wirkungen erzielt, ist unterschiedlich und muss ausprobiert werden. Achtsamkeitsübungen sind sinnvoll: Man setzt sich in der Pause fünf bis zehn Minuten mit geschlossenen Augen an einen ruhigen Platz oder geht an die frische Luft und achtet bewusst auf den Atem, um den Stress abzulegen. Bei jedem Ausatmen soll der Druck entweichen. Wichtig ist: Nach Arbeitsschluss ist tatsächlich Feierabend. Nun gilt es, sich gedanklich vom Job zu distanzieren und abzuschalten. Es gilt, ein entspannendes Gegengewicht zum Klinikalltag zu finden und auf einen gesunden Lebensstil zu achten.

Fazit

Der Klinikalltag ist für Ärzte überaus stressig. Lange Schichten, wenige Pausen und eine hohe Arbeitsverdichtung sind häufige Stressoren. Doch dauerhafter Stress kann die Gesundheit erheblich beeinträchtigen und krank machen. Es gilt, einen Weg zu finden, ihn zu reduzieren. Die genannten Anti-Stress-Tipps können bei der Stressbewältigung helfen. Welche Strategie passend ist, muss jeder selbst herausfinden. Meistens hilft es, mehrere zu kombinieren. Gelingt es nicht, kann man sich im Bereich der Psychotherapie professionelle Unterstützung holen oder einen neuen Arbeitsplatz mit besseren Arbeitsbedingungen suchen.

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Redaktion
Sebastian Ofer
Sebastian Ofer
Chefredakteur
Veröffentlicht am: 10.01.2024
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