Wie gestaltet sich die Arbeit im Klinikum Freistadt und wo liegen die Besonderheiten im Fachbereich der Gynäkologie und Geburtshilfe? Das verrät Dr. Sebastian Jülg, Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Freistadt, im Interview.
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Was lieben Sie an Ihrem Job?
Der Beruf als Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe zeichnet sich durch eine große Vielfältigkeit aus. Jeden Tag sieht man sich mit unterschiedlichen Lebenssituationen konfrontiert. Gerade die Geburtshilfe und die Pränatalmedizin sind sehr spezielle medizinische Fachbereiche.
Warum haben Sie sich für diesen Fachbereich entschieden?
Am Ende meiner Turnusrotation wurde mir klar, dass dieser Fachbereich mich am meisten begeistert hat – deshalb bin ich dann dabeigeblieben.
Welche Eigenschaften sind nötig, um in diesem Fachbereich zu arbeiten?
Junge Ärzte/-innen, die im Fachbereich der Gynäkologie und Geburtshilfe arbeiten wollen, müssen viel Fingerspitzengefühl mitbringen. Einerseits psychologisch, da der Bereich sehr intim ist und andererseits, weil tatsächlich ausgeprägte manuelle Fähigkeiten nötig sind. Denn wir decken ein breites operatives Spektrum ab – beispielsweise die Laparoskopie oder die Beckenbodenchirurgie.
Was inspiriert/motiviert Sie in ihrem beruflichen Alltag?
Man ist täglich mit verschiedenen Problemsituationen und Herausforderungen konfrontiert. Wenn man es als Arzt dann schafft, aufgrund des eigenen Wissen oder der eigenen Fähigkeiten eine Verbesserung der Situation zu erreichen, dann kann das eine sehr motivierende Erfahrung sein.
Wie würden Sie Ihre Arbeitskollegen/-innen beschreiben?
In unserem Fachbereich am Klinikum Freistadt sind wir ein eher kleines Team. Sprich, wir haben eine sehr familiäre Arbeitsatmosphäre, man kennt sich untereinander gut und die Hierarchien sind flach. Wir fördern und unterstützen uns stets gegenseitig.
Warum arbeiten Sie gerne für die OÖG?
Der regionale Standort Freistadt bietet nicht nur den Patienten/-innen die Vorteile, eine umfassende medizinische Versorgung vor Ort zu haben. Auch für uns Arbeitnehmer/innen ist es von Vorteil, kurze Arbeitswege zu haben, denn das bedeutet im Umkehrschluss auch mehr Zeit für die Familie oder Freizeit. Außerdem funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Zentren sehr gut. Was wir vor Ort nicht abdecken können, überweisen wir an ein anderes Krankenhaus der OÖG und können so eine sehr gute Versorgung bieten.
Über die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG)
Die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG) ist Oberösterreichs größter Krankenhausträger (hier geht’s zum Unternehmensprofil). Neben dem Kepler Universitätsklinikum in Linz betreibt die OÖG fünf Regionalkliniken an acht Standorten. Das Salzkammergut Klinikum und das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum sind Schwerpunktkrankenhäuser.
Im Bereich der Ausbildung betreibt die OÖG an jedem Klinikstandort eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten und ist zudem an der FH Gesundheitsberufe OÖ beteiligt. In der Oberösterreichischen Gesundheitsholding und ihren Mehrheitsbeteiligungen sind rund 15.300 Mitarbeiter/-innen beschäftigt.