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Vegane Ernährung – Wie gesund ist vegan wirklich?

Vegane Ernährung – Wie gesund ist vegan wirklich?

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Veganismus?
  2. Seit wann gibt es Veganismus?
  3. Nährstoffe und Vegane Ernährung
  4. Ist vegan gesünder als Mischkost?
  5. Mischkost, Vegetarier oder Veganismus individuell abwägen

Dass Fast Food alles andere gesund ist, dürfte für die meisten Leser außer Frage stehen. Aber wie gesund ist eigentlich die vegane Ernährung? Wer bis vor zehn Jahren vegan leben wollte, wurde nicht selten als Exot betrachtet. Heute ist vegane Ernährung eine weitgehend akzeptierte Ernährungsform, die auch bei der Ernährungsindustrie angekommen ist. Veganer können heute auf eine breite Produktpalette an Nahrungsmitteln zurückgreifen. Dennoch gerät der Veganismus immer wieder in die Kritik. Dieser Beitrag zeigt, worum es dabei geht und was Veganer bei der gesunden Ernährung besonders beachten sollten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Veganismus?
  2. Seit wann gibt es Veganismus?
  3. Nährstoffe und Vegane Ernährung
  4. Ist vegan gesünder als Mischkost?
  5. Mischkost, Vegetarier oder Veganismus individuell abwägen

Was ist Veganismus?

Mit dem Begriff Veganismus wird eine Ernährungsform bezeichnet, die vollständig ohne Nahrungsmittel tierischen Ursprungs auskommt. Die Gründe für die Entscheidung sich vegan zu ernähren sind sehr vielfältig. Für einen großen Teil der Veganer spielen aber ethische Motive eine Rolle. Ebenfalls häufig anzutreffende Gründe sind Tier- und Umweltschutz, aber auch Klimaschutz und gesundheitliche Motive. Noch weiter gefasst argumentieren Veganer, die sich dieser Ernährungsform aus Gründen der Verteilungsgerechtigkeit oder der Welternährungsproblematik oder aus religiösen Gründen zugewandt haben.

Allein die zahlreichen Begründungsformen zeigen, dass Veganismus für seine Praktizierer in vielen Fällen weit über die Ernährungsform hinausgeht. Konsequente Veganer verzichten deswegen nicht nur in Sachen Ernährung auf tierische Produkte, sondern lehnen diese auch in allen anderen Lebensbereichen ab. Dies betrifft beispielsweise den Verzicht auf Kosmetik, die mit Tierversuchen hergestellt wurde. Außerdem verzichten Veganer auf die Bekleidung mit tierischen Produkten, wie beispielsweise Wolle oder Leder.

Seit wann gibt es Veganismus?

Bestrebungen, zumindest ohne Fleischkonsum zu leben, reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Ausgehend von England, wo sich die Vegetarian Society bildete, und die Diskussion über Sinn und Unsinn tierischer Nahrungsmittel nach ganz Europa trug. Während bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts manche Vegetarier bereits auf alle tierischen Produkte verzichteten und damit eigentlich vegan lebten, begann die Begriffsbildung einige Jahrzehnte später. Erst ab den 1960er Jahren wird der Begriff „vegan“ in das Oxford Dictionary aufgenommen. Für die Lebensreformbewegung in Deutschland spielte eine vegane Ernährung ohne jegliche tierische Produkte bereits in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine wichtige Rolle.

Nährstoffe und Vegane Ernährung

Auch, wenn die Gründe für Veganismus einleuchten, stellt die Einschränkung der Lebensmittel auch eine gesundheitliche Herausforderung dar. Hervorgehoben ist dabei das Vitamin B12, das bei einer strikt veganen Ernährung über Jahre hinweg nur unzureichend aufgenommen wird. Sind die körpereigenen Speicher aufgebraucht, können Mangelerscheinungen mit schwerwiegenden Folgen auftreten. Deswegen ist das zusätzliche Einnehmen von B12 für Veganer ohne Alternative, um auf lange Sicht schwerwiegende Nervenschädigungen zu verhindern. Zudem muss auf eine ausreichende Deckung des Eisenbedarfs geachtet werden. Auch, wenn zahlreiche pflanzliche Nahrungsmittel Eisen enthalten, reicht dies gerade bei hoher körperlicher Belastung kaum aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Gerade vegane Sportler sollten deswegen auch ein Eisenpräparat einnehmen, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Ähnliches gilt auch für Zink, das eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt.

Ist vegan gesünder als Mischkost?

Wird Veganismus durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel angereichert, kann der Verzicht auf Lebensmittel tierischen Ursprungs aber durchaus einen kleinen Gesundheitsvorteil schaffen. Eine Studie aus dem Jahr 2017 hat herausgefunden, dass vegan lebende Menschen im Vergleich zu Menschen, die einer Standardernährung mit tierischen Nahrungsmitteln folgen, ein um 15 Prozent niedrigeres Krebsrisiko aufweisen. Eine vegetarische Ernährungsweise, die nur das Fleisch aus dem Speiseplan streicht, Eier und Milchprodukte aber beibehält, führt dieser Studie zufolge zu einem um 8 Prozent verringertem Krebsrisiko. Es ist zu vermuten, dass neben der Ernährungsweise aber auch Lebensstilfaktoren für die Senkung des Krebsrisikos verantwortlich sein können. Denn viele Vegetarier und Veganer entscheiden sich für einen bewussten Lebensstil mit Sport, Nikotin- und Alkoholverzicht.

Mischkost, Vegetarier oder Veganismus individuell abwägen

Veganismus ohne Verzicht ist dank spezialisierter Ersatzprodukte heute sehr einfach im Alltag umzusetzen. Wer für die Gesundheit Veganismus anstreben möchte, sollte sich bewusst machen, dass die dem Veganismus zugeschriebenen

Gesundheitsvorteile untrennbar mit einem bewussten Lebensstil verbunden sind. Zudem muss beachtet werden, dass langfristig gesehen eine vegane Ernährung nur mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln gesundheitsverträglich ist. Veganer, die sich aus ethischen Gründen für diese Ernährungsform entscheiden, können sich hingegen nicht nur über den – wenn auch geringen – Gesundheitsvorteil freuen, sondern auch über ein erleichtertes Gewissen.

Redaktion
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Redaktionsteam
Veröffentlicht am: 17.07.2020
Themen: Alle Themen, Medizinisches Fachwissen, News und Politik

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