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praktischArzt Magazin Wetterfühligkeit: Das hilft, wenn das Wetter krank macht

Wetterfühligkeit: Das hilft, wenn das Wetter krank macht

Wetterfühligkeit
Zuletzt aktualisiert: 09.09.2021
Themen: Krankheitsbild
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Wetterfühligkeit macht vielen Betroffenen vor allem im Frühjahr zu schaffen. Wenn sich der Luftdruck ändert und die Temperaturen schwanken, reagieren manche Menschen mit Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen, fühlen sich erschöpft und gereizt. Hier gibt es Tipps, wie sich die Beschwerden lindern lassen.

Wetterfühligkeit führt zu Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit

Wer sensibel auf Wetterumschwünge reagiert, bildet sich dies nicht nur ein. Verändern sich Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit, muss sich der Körper daran zunächst gewöhnen. Bei manchen Menschen geht das schnell. Bei wetterfühligen Personen dauert es dagegen länger und es treten körperliche Beschwerden auf. Das ist kein seltenes Phänomen: Laut einer Studie des Deutschen Wetterdienstes, durchgeführt im Auftrag des Umweltbundesamtes, geben 50 Prozent der Befragten an, dass das Wetter ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinflusst. Zu den häufigsten Symptomen zählen Kopfschmerzen und Migräne, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen und Schlafstörungen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, aber auch Menschen mit Krankheiten wie Asthma und Rheuma reagieren auf Wetterumschwünge sensibel.

Die folgenden Tipps helfen dabei, den körperlichen Beschwerden entgegenzuwirken.

Den Körper abhärten

Wichtig ist es, den Körper abzuhärten und ihn an wechselnde Wetterbedingungen zu gewöhnen. Zu diesem Zweck sollte es täglich rund 30 bis 45 Minuten ins Freie gehen – bei jedem Wetter, auch bei Regen. Hält man sich den ganzen Tag nur in geheizten oder klimatisierten Innenräumen auf, verliert der Körper seine natürliche Fähigkeit zur Temperaturregulierung. Bewegt man sich dagegen regelmäßig an der frischen Luft, wird der Organismus weniger empfindlich gegenüber Wetterumschwüngen. Gleichzeitig stärken Kältereize das Abwehrsystem. Innenräume sollte man auch im Winter regelmäßig stoßlüften und im Sommer die Klimaanlage hin und wieder ausstellen. So gewöhnt sich der Körper nicht zu stark an den künstlichen Temperaturausgleich.

Regelmäßige Bewegung

Wenn man ohnehin schon draußen ist, kann man auch direkt etwas für seine Ausdauer tun. Menschen mit einem gut trainierten Herz-Kreislauf-System haben in der Regel weniger Probleme mit Luftdruck- und Temperaturschwankungen. Ausdauersportarten wie Walking, Schwimmen oder Radfahren stärken den Kreislauf und machen es dem Körper leichter, sich an wechselnde klimatische Bedingungen anzupassen. Etwa drei Sporteinheiten pro Woche sollte man einplanen.

Wechselduschen und Kneipp-Anwendungen

Kneipp’sche Güsse und Wechselduschen stärken das Immunsystem und stabilisieren den Kreislauf. Der Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser fördert die Durchblutung und trainiert die Gefäße, sich an schwankende Temperaturen anzupassen. Bürstenmassagen und regelmäßige Saunagänge tragen weiterhin zu einer besseren Durchblutung und einem stärkeren Immunsystem bei. Treten bei Wetterumschwüngen akute Kreislaufprobleme auf, hilft es, 20 Sekunden lang kaltes Wasser über die Unterarme fließen zu lassen.

Bei Wetterfühligkeit: Entspannung finden

Sobald die Temperaturen sinken, steigt der Blutdruck wieder an. Bei Menschen mit hohem Blutdruck kann dies zu Beschwerden führen. Zum Übergang in die kalte Jahreszeit ist daher Entspannung angesagt. Kräuter wie Kamille, Rosmarin und Lavendel helfen dabei, als Tee oder als Badezusatz. Als Hausmittel gegen Wetterfühligkeit hat sich auch Melisse bewährt. Eine Tasse Melissentee soll bei Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen Linderung verschaffen.

Ausreichend Schlaf

Wer empfindlich auf Wetterumschwünge reagiert, sollte sich bemühen, einen festen Rhythmus in seinen Tagesablauf zu bringen. Ein unregelmäßiger Tagesablauf in Verbindung mit wenig Tageslicht bringt den sogenannten zirkadianen Rhythmus durcheinander, der unter anderem für das Schlaf- und Wachmuster verantwortlich ist. Von Vorteil ist es, möglichst jeden Tag zur selben Zeit schlafen zu gehen und seinem Körper mindestens sieben Stunden Nachtruhe zu gönnen.

Gesunder Lebensstil

Regelmäßige Bewegung und Spaziergänge an der frischen Luft tragen bereits zu einem gesunden Lebensstil bei. Ferner sollten wetterfühlige Menschen auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen achten. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit ungesüßten Getränken wie Wasser und Kräutertees. Auf Alkohol, Zigaretten und eventuell auch Kaffee sollte man in Zeiten des Wetterumschwungs dagegen besser verzichten.

Wetterfühligkeit: Bei anhaltenden Beschwerden zum Arzt

Helfen die genannten Maßnahmen nicht gegen die Wetterfühligkeit und die Beschwerden halten an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Blut- und Harnanalyse helfen dabei, eventuellen Grunderkrankungen und hormonellen Schwankungen auf die Spur zu kommen, die für ähnliche Symptome verantwortlich sein können.

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Veröffentlicht am: 23.04.2021
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