Wie gestaltet sich die Arbeit im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl und wo liegen die Besonderheiten in der Kinder- und Jungendheilkunde? Darüber spricht Fachärztin Dr. Pamina Sonnleitner im Interview.
Was lieben Sie an Ihrem Job?
Das besondere an meinem Beruf ist, dass er nie langweilig wird. Das liegt an unseren Patienten, die wir von der ersten Lebensminute bis zum 18. Geburtstag und darüber hinaus betreuen und begleiten. Da muss man sehr flexibel sein, um sich auf die jeweilige Situation einzustellen und das liebe ich an meinem Job.
Warum haben Sie sich gerade für diesen Fachbereich entschieden und welche Eigenschaften braucht man dafür?
Ich wusste schon früh, dass ich mich in der Umgebung von Kindern wohlfühle und wollte dann meinen Beruf auch so gestalten, dass ich mit Kindern arbeiten kann. Im Verlauf meines Medizinstudiums in Wien habe ich dann jedoch erstmal Abstand von der Kinder- und Jugendheilkunde genommen. Ich begann eine Ausbildung zur Ärztin der Allgemeinmedizin und rotierte währenddessen früh auf eine Kinderstation. Das Team und die Leitung dort haben derart für ihren Beruf gebrannt, das war ansteckend. Und so habe ich mich dann letztendlich doch für die Kinder- und Jugendheilkunde entschieden.
Was inspiriert/motiviert Sie in Ihrem beruflichen Alltag?
Das sind klar unsere Patienten. Ich denke, es gibt keinen anderen medizinischen Fachbereich, in welchem man so ehrliches Feedback bekommt und das ist wirklich motivierend und inspirierend. Aber auch mein Team, mit dem ich täglich zusammenarbeite, bietet mir eine wunderbare Arbeitsatmosphäre.
Wie würden Sie Ihre Arbeitskollegen beschreiben?
Das Team hier am Salzkammergut Klinikum Bad Ischl ist bunt durchmischt und jeder bringt seine individuellen Stärken ein. Dafür erhält jeder persönliches, positives Feedback. Nicht zuletzt schätze ich den besonderen Zusammenhalt im gesamten Team – nicht nur unter den Ärzten, sondern auch unter den Pflegekräften, Stationsassistenten und der Verwaltung.
Warum arbeiten Sie gerne für die OÖG?
Ich habe meine gesamte medizinische Ausbildung in Einrichtungen der OÖG verbracht und durfte das Unternehmen als sehr stabilen Arbeitgeber kennenlernen. Der Fokus liegt auf Aus- und Weiterbildungen – sei es intern oder extern. Das sagt mir zu. Für uns sind auch die interdisziplinären Simmulationstrainings sehr wichtig, zum Beispiel mit der Anästhesie, der Gynäkologie oder den Hebammen. Ich denke, das trägt alles dazu bei, dass man sich als Arzt optimal entfalten kann und langfristig die Motivation an der Arbeit behält.
Über die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG)
Die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG) ist Oberösterreichs größter Krankenhausträger (hier geht’s zum Unternehmensprofil). Neben dem Kepler Universitätsklinikum in Linz betreibt die OÖG fünf Regionalkliniken an acht Standorten. Das Salzkammergut Klinikum und das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum sind Schwerpunktkrankenhäuser.
Im Bereich der Ausbildung betreibt die OÖG an jedem Klinikstandort eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten und ist zudem an der FH Gesundheitsberufe OÖ beteiligt. In der Oberösterreichischen Gesundheitsholding und ihren Mehrheitsbeteiligungen sind rund 15.300 Mitarbeiter beschäftigt.