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praktischArzt Magazin Gehaltsvorstellung Bewerbung: Was ist bei der Gehaltsangabe zu beachten?

Gehaltsvorstellung Bewerbung: Was ist bei der Gehaltsangabe zu beachten?

Gehaltsvorstellung Bewerbung
Zuletzt aktualisiert: 04.09.2024
Themen: Gehalt
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Beim Formulieren einer Bewerbung fragen sich viele Ärztinnen und Ärzte, ob sie ihre Gehaltsvorstellung in der Bewerbung angeben sollten. In einigen Stellenausschreibungen wird diese Angabe ausdrücklich gefordert, andere Arbeitgeber stellen sie frei.

Wie fügen Mediziner ihre Gehaltsvorstellung am besten in die Bewerbung ein? Worauf ist bei der Formulierung zu achten und wie berechnet man das Wunschgehalt? Der folgende Artikel soll einen Überblick und eine Hilfestellung bei der Formulierung der Gehaltsvorstellung geben.

Gehaltsvorstellung in der Bewerbung – Ja oder nein?

Fordert die Stellenausschreibung die Angabe der Gehaltsvorstellung als Arzt, muss sie auch zwingend angegeben werden. Fehlt die Gehaltsangabe, legt man dies dem Bewerber oft negativ aus.

Verlangt die Stellenausschreibung eine Gehaltsangabe hingegen nicht, steht es Bewerbern frei, ob sie in der Bewerbung auf ihren Gehaltswunsch eingehen. Grundsätzlich empfiehlt es sich in diesem Fall, auf eine konkrete Gehaltsangabe zu verzichten und stattdessen zu signalisieren, dass man gerne in einem persönlichen Gespräch näher auf die eigenen Gehaltsvorstellungen eingeht.

Gehaltsvorstellung Bewerbung – Wie richtig formulieren?

Wie formuliert man als Arzt die Gehaltsvorstellung in der Bewerbung möglichst geschickt? Bewerbern stehen zwei Varianten zur Auswahl. Dabei kann die Gehaltsvorstellung als festes Gehalt oder als Gehaltsspanne angegeben werden. Beide Varianten werden von Personalern und Chefärzten akzeptiert. Oft ist es jedoch geschickter, eine Gehaltsspanne anzugeben, da dies Verhandlungsbereitschaft deutlich macht.

Die Gehaltsvorstellung ist immer als Brutto Jahresgehalt anzugeben. Dabei sollte man erwähnen, ob man von 12 oder 13 Monatsgehältern ausgeht. Damit die Angabe der Gehaltsvorstellung den Lesefluss nicht stört, wird sie zum Schluss ins Bewerbungsanschreiben eingebunden, in der Regel als letzter Satz. Formuliert werden kann sie zum Beispiel auf folgende Weise:

1. Festes Gehalt:

“Entsprechend meiner beruflichen Qualifikation und Erfahrungen empfinde ich ein Gehalt von 60.000 Euro brutto im Jahr als angemessen.”

2. Gehaltsspanne:

“Meine Gehaltsvorstellungen liegen zwischen 59.000 und 61.000 Euro brutto pro Jahr. Näheres kläre ich gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.”

In jedem Fall sollten Bewerber sich darauf einstellen, ihr Gehalt im Bewerbungsgespräch zu verhandeln. Bei der Vorbereitung helfen unsere Tipps für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung.

Gehaltsvorstellung Bewerbung: Zuschläge und Zulagen angeben?

Sonderleistungen wie Urlaubsgeld oder Fahrkostenzuschüsse sollte man bei der Angabe der Gehaltsvorstellung in der Bewerbung nicht hinzurechnen. Doch wie sieht es mit Zulagen und Zuschlägen aus, zum Beispiel für Nacht- oder Wochenenddienste? Das richtet sich nach der jeweiligen Region. Das Kärntner Gehaltsschema berücksichtigt bei der Angabe des Arztgehalts zum Beispiel vier Nachtdienste, einer davon am Wochenende. Das Grundgehalt in Tirol beinhaltet ebenfalls Zulagen und Zuschläge, allerdings noch keine Überstundenpauschalen oder Zeitausgleichsregelungen. Die Gehaltsvorstellungen für die Bewerbung können entsprechend berechnet werden.

In den Grundgehältern für Ärzte in Niederösterreich, Oberösterreich, in der Steiermark, im Vorarlberg und in Wien sind keine Zulagen und Zuschläge enthalten. Hier empfiehlt es sich, auch das Wunschgehalt für die Bewerbung ohne Zuschläge und Zulagen zu berechnen.

Wunschgehalt als Arzt – Den eigenen Marktwert ermitteln

Als nächstes stellt sich die Frage, wie Ärzte ihren Gehaltswunsch überhaupt berechnen. Schließlich möchten sich Bewerber nicht unter ihrem Marktwert verkaufen, jedoch auch nicht aufgrund zu hoher Gehaltsvorstellungen aussortiert werden.

In einigen Spitälern ist die Gehaltsspanne durch einen Kollektivvertrag oder regionale Verordnungen vorgegeben. Über derartige Regelungen können sich Bewerber zum Beispiel bei den Landesärztekammern informieren. Gelten solche Vorgaben nicht, sollten Mediziner recherchieren, welche Gehaltsvorstellungen am besten zum eigenen Fachgebiet und zur angestrebten Position passen. Erste Anlaufstelle ist das Internet. Hier finden sich verschiedene Gehaltsrechner, über die sich die gängigen Gehälter für medizinische Facharztrichtungen ermitteln lassen. Vor allem für Berufsanfänger bieten Gehaltsrechner einen guten Anhaltspunkt.

Zwar gelten finanzielle Angelegenheiten in Österreich als Tabuthema, dennoch sollte man seine Gehaltsvorstellungen auch mit erfahrenen Kollegen besprechen. Das hilft bei der Einschätzung, welches Wunschgehalt für die jeweilige Position realistisch ist.

Bei der Berechnung des Wunschgehalts sollten außerdem die folgend genannten Faktoren berücksichtigt werden.

1. Arbeitserfahrung und Verantwortungsgrad

Ein Assistenzarzt verdient naturgemäß weniger als ein voll ausgebildeter Stationsarzt, dessen Gehalt sich wiederum von einem Oberarzt unterscheidet. Die Gehaltsvorstellung in der Bewerbung sollte also die eigene Arbeitserfahrung und den Verantwortungsgrad der Position widerspiegeln.

2. Fachrichtung

Das Arztgehalt unterscheidet sich weiterhin nach der jeweiligen Fachrichtung. Fachärzte für Herzchirurgie können beispielsweise mit einem deutlich höheren Gehalt rechnen als Allgemeinmediziner.

3. Regionale Unterschiede

Bei der Gehaltsangabe sind auch regionale Unterschiede zu berücksichtigen. Wie viel Ärzte in Österreich verdienen können, unterscheidet sich stark nach Bundesland.

4. Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen und Forschungstätigkeit

Zusätzliche Qualifikationen, Forschungstätigkeit und Veröffentlichungen in medizinischen Fachmagazinen können den eigenen Marktwert steigern.

Bei der Angabe des Wunschgehalts in der Bewerbung dürfen rund zehn Prozent aufgeschlagen werden. Sinnvoll ist dies vor allem, wenn eine Gehaltsspanne angegeben wird. Wer besonders viel Berufserfahrung mitbringt, kann auch höher pokern und 20 bis 30 Prozent aufschlagen.

Gehaltsvorstellung Bewerbung: Die wichtigsten Tipps im Überblick

Nachfolgend sind die wichtigsten Tipps zur Gehaltsangabe in Bewerbungen nochmals übersichtlich zusammengefasst:

  • Ist die Angabe einer Gehaltsvorstellung in der Stellenausschreibung ausdrücklich gefordert, muss sie der Bewerbung auch zwingend hinzugefügt werden.
  • Wird keine Gehaltsvorstellung gefordert, sollten Bewerber auf die Angabe konkreter Summen verzichten und lieber erwähnen, dass sie ihr Wunschgehalt gerne in einem persönlichen Gespräch verhandeln.
  • Das Arzt Gehalt kann als feste Summe oder als Gehaltsspanne angegeben werden. Die Nennung einer Gehaltsspanne signalisiert Flexibilität und Verhandlungsbereitschaft.
  • Die Gehaltsvorstellung wird zum Schluss der Bewerbung eingefügt, in der Regel als abschließender Satz.
  • Realistische Gehaltsvorstellungen ermitteln Bewerber über Gehaltsrechner im Internet, Informationen der Landesärztekammern, regionale Verdienstregelungen, Kollektivverträge und den Austausch mit Kollegen.
  • Ob Zulagen und Zuschläge in die Gehaltsberechnung mit einfließen, richtet sich nach der Region.

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Veröffentlicht am: 17.02.2024
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