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praktischArzt Arzt & Karriere Facharztausbildung: Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin 

Facharztausbildung: Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin 

Facharztausbildung Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe Und Tropenmedizin
Zuletzt aktualisiert: 07.11.2021
Themen: Facharztweiterbildung
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Als Fachärztin oder Facharzt für Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin arbeitet man im Bereich der Epidemiologie sowie Migrations-, Reise- und Tropenmedizin. Im Zentrum der Arbeit steht das Diagnostizieren, Behandeln und Verhindern von Infektionskrankheiten, die hierzulande oder im Ausland vorkommen. Im Rahmen des Sonderfaches Prophylaxe und Tropenmedizin kann eine spezielle Ausbildung der Infektiologie gewählt werden. Diese spezielle Ausbildung qualifiziert, um Menschen zum Thema Infektionskrankheiten aus vorrangig subtropischen und tropischen Gegenden zu beraten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Tätigkeiten und Zuständigkeitsgebiet
  2. Facharztweiterbildung
  3. Facharztprüfung
  4. Gehalt
  5. Jobs als Immunologe

Facharzt für Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin – Tätigkeiten und Zuständigkeitsgebiet

Fachärztinnen und Fachärzte für Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin arbeiten an Instituten für Tropenmedizin, in Impfzentren oder an Forschungseinrichtungen von Universitäten oder Pharmaunternehmen.

Neben der Beratung und Impfung von Auslandsreisenden gehört auch die Diagnostik und Therapie von weltweit vorkommenden Infektionskrankheiten, die beispielsweise Heimkehrende oder Migranten nichts ahnend nach Österreich mitbringen.

Impfprävention beziehungsweise das Impfwesen, Immuntherapien und die Chemoprophylaxe sowie die Evaluierung der Wirksamkeit dieser Therapien gehört ebenfalls zum Zuständigkeitsgebiet für Fachärzte im Bereich Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin.

Facharzt für Klinische Immunologie und Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin – Die Weiterbildung im Überblick

Die Facharztausbildung im Fachbereich Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin hat insgesamt eine Dauer von 72 Monaten. Das entspricht einem Zeitraum von sechs Jahren. Mit erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung ist der Facharzttitel erlangt und man darf endlich als Fachärztin oder Facharzt arbeiten.

Die Ärztinnen- beziehungsweise Ärzte-Ausbildungsverordnung (kurz ÄAO) regelt die fachärztliche Ausbildung. Die aktuell gültige Version gilt seit 2015.

Ziele

Mit der Weiterbildung erwerben Ärztinnen und Ärzte alle relevanten Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten im Fachbereich Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, um die tägliche Anforderung des Jobs auf selbstständige und eigenverantwortliche Weise zu bewältigen.

Dauer und Gliederung

Um Fachärztin oder Facharzt im Fachbereich Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin zu werden, muss eine dreigliedrige Weiterbildung absolviert werden, die insgesamt 72 Monate oder umgerechnet sechs Jahre dauert. Die Facharztausbildung besteht aus den drei Teilen der Basisausbildung, der Sonderfach-Grundausbildung (SFG) und der Sonderfach-Schwerpunktausbildung (SFS).

Die Dauer der Basisausbildung beträgt über alle Fachrichtungen hinweg grundsätzlich neun Monate. Die SFG im Bereich Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin hat eine Dauer von 27 Monaten. Die SFS dauert weitere 36 Monate, inklusive eines drei- bis sechsmonatigen Tropenkurses.

Im Anschluss an die 72-monatige Facharztausbildung ist eine Facharztprüfung zu absolvieren.

Inhalte

Die Verordnung über Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten (KEF) und die Rasterzeugnisse der Österreichischen Ärztekammer (RZ-V) legen die Inhalte der Facharztausbildung fest.

Die Basisausbildung wird neun Monate lang in einer allgemeinen Krankenanstalt (entsprechend § 2a KAKuG) oder einer von der ÖÄK anerkannten Sonderkrankenanstalt (entsprechend § 6a Abs 3 ÄrzteG) absolviert. Angehende Fachärztinnen und Fachärzte durchlaufen dabei mehrere unterschiedliche Abteilungen, damit wichtige chirurgische und konservative Basiskompetenzen erworben werden können. Mittels Basisausbildung erlernen Fachmedizinerinnen und Fachmediziner, wie der Alltag auf der Station abläuft, wie die Aufnahme, Diagnose, Behandlung und Entlassung von Patientinnen und Patienten funktioniert und welches Verhalten in Notsituationen richtig ist.

Sonderfach-Grundausbildung

Im Zuge der 27 Monate lang dauernden Sonderfach-Grundausbildung werden definierte Kenntnisse und Erfahrungen vermittelt. Sie umfassen:

  • Biologie, chemische und physikalische Eigenschaften sowie Ökologie der Allergene sowie Kenntnisse über Allergenextrakte und rekombinante Allergene
  • Grundlagen des Labormanagements
  • Laborsicherheit inkl. Hygienevorschriften
  • Umwelt- und arbeitsbedingte Risiken und Erkrankungen
  • Gesundheitsberatung, Prävention, fachspezifische Vorsorgemedizin und gesundheitliche Aufklärung
  • Patientinnen- und Patientensicherheit
  • Einschlägige Rechtsvorschriften für die Ausübung des ärztlichen Berufes, insbesondere betreffend das Sozial-, Fürsorge- und Gesundheitswesen, einschließlich entsprechender Institutionenkunde des österreichischen Gesundheitswesens und des Sozialversicherungssystems
  • Grundlagen der Dokumentation und Arzthaftung
  • Grundlagen der multidisziplinären Koordination und Kooperation, insbesondere mit anderen Gesundheitsberufen und Möglichkeiten der Rehabilitation
  • Gesundheitsökonomische Auswirkungen ärztlichen Handelns
  • Ethik ärztlichen Handeln
  • Grundlagen der Immunologie, insbesondere:
    • Aufbau, Struktur und Funktion lymphatischer Organe
    • Zellsysteme der Körperabwehr, Charakterisierung von humoralen Faktoren und auf das Immunsystem regulatorisch einwirkender Mediatoren
    • Kenntnisse der Oberflächenrezeptoren
    • Entwicklung hämatopoetischer und immunkompetenter Zellen und Toleranzmechanismen der angeborenen Immunität
    • Mechanismen der adaptiven Immunität
    • Interaktion des Immunsystems mit anderen Systemen, insbesondere mit den Grenzflächen des Körpers
    • neuroendokrines System
  • Pathophysiologie des Immunsystems, der immunmediierten sowie das Immunsystem betreffenden Krankheiten
  • Grundlagen der Infektabwehr sowie der Infektionskrankheiten
  • Erfahrungen in Basiswissen bakteriologischer/virologischer Diagnostik sowie Diagnostik von Protozoen, Pilz- und Wurmerkrankungen
  • Bakteriologische/virologische Therapie von Protozoen, Pilz- und Wurmerkrankungen
  • Immunologische Grundlagen von Immuntherapien
  • Wirkweise und Anwendungsgebiete von Immunsuppressiva, immunmodulatorisch wirkenden Biologika und antiinflammatorisch wirkenden Therapeutika
  • Arten von Impfstoffen, Konjugatimpfstoffe, Kombinationsimpfstoffe, Inhaltsstoffe in Impfstoffen, Adjuvantien

Sonderfach-Schwerpunktausbildung

Im Rahmen der 36-monatigen SFS werden bestimmte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten vermittelt. Diese sind:

1. Vakzinologie:

  • Impfungen, Impfwirkungsweisen und Wirkungsdauer, Einfluss von diversen Impfrouten auf die Impfwirksamkeit, postexpositionelle Prophylaxen
  • Epidemiologie von Infektionskrankheiten unter besonderer Berücksichtigung der impfpräventablen Infektionskrankheiten
  • Infektiologie, Mikrobiologie
  • therapeutische Vakzine und Immuntherapien bei nichtinfektiösen Erkrankungen
  • Behandlung von anaphylaktischen Reaktionen im Rahmen von Impfungen
  • Nachweis von impfpräventablen Erkrankungen, Nachweis von Infektion/Infektionsschutz/Impfschutz
  • Arten, Qualität und Sicherheit von Impfstoffen: inaktivierte Impfstoffe, Lebendimpfstoffe, Konjugatimpfstoffe, Kombinationsimpfstoffe; Inhaltsstoffe in Impfstoffen, Adjuvanten
  • Herstellung von Impfstoffen, Zulassungsverfahren bei Impfstoffen
  • Abriegelungsimpfungen, Eradikation, Elimination von Infektionserkrankungen durch Impfungen
  • Österreichischer Impfplan, internationale Impfempfehlungen unter besonderer Berücksichtigung von Impfungen bei Säuglingen, Kindern, Erwachsenen, Senioren
  • Kontraindikationen für Impfungen
  • Interpretation von Immunstatus, Befundinterpretation
  • Impferfolgsprüfung, Titerkontrollen nach Impfungen, Interpretation von Schutzhöhe und Schutzdauer
  • Surrogatmarker, correlates of protection
  • Impfen von Risikopopulationen, Impfen von Berufsgruppen unter erhöhtem Infektionsrisiko
  • Impfsicherheit, Impfreaktionen, Impfnebenwirkungen, Impfschäden, Impfschadengesetz
  • Berechnung von gesundheitsökonomischen Parametern von Impfstoffen und Impfungen
  • Erste Hilfe und Notfallmanagement im Rahmen von Impfungen/Impfreaktionen
  • Interpretation von Serodiagnostik und anderen Diagnostikverfahren bei mikrobiellen Erkrankungen
  • Einschätzung der Impfmöglichkeiten bei Personen mit Grundkrankheiten und Medikation und Überprüfung des Impferfolgs
  • Impfempfehlungen für verschieden Altersgruppen sowie für Personen mit angeborenen oder erworbenen Erkrankungen und Dauermedikationen
  • Impfversorgung in Ausbruchssituationen, Vorgehensweisen und Impfindikation bei erhöhter Infektionsgefahr, postinfektiöse Prophylaxen

2. Reisemedizin und Migrationsmedizin

  • Epidemiologie und Vorkommen, Klinik, Diagnostik und Therapie von importierbaren Infektionskrankheiten
  • geografisch definierte Gesundheitsrisiken (auch nichtinfektiologisch)
  • Expositionsprophylaxe, zur Dispositionsprophylaxe sowie zur Immun- und Chemoprophylaxe reiseassoziierter Erkrankungen, Medikamenteninteraktionen mit Chemoprophylaxe
  • Prophylaxe und Therapie nichtinfektiologischer reiseassoziierter Gesundheitsstörungen wie: Höhenmedizin, Tauchmedizin, Flugmedizin
  • seuchenhygienische Grundlagen für den Umgang mit Patientinnen und Patienten oder deren Material mit Verdacht auf infektiöse übertragbare Erkrankungen
  • diagnostische Methoden zur Abklärung reiseassoziierter Erkrankungen
  • internationale Impfungen/Reiseimpfungen, reisemedizinische Empfehlungen inkl. Impfstoffkunde
  • Erstellung von Impfkonzepten bei gesunden Reisenden und personalisierten Impfkonzepten bei Reisenden mit diversen Grundkrankheiten
  • Kriterien für die Untersuchung auf Entsendungseignung und Tropentauglichkeit
  • Relevanz infektionsepidemiologischer Daten für die Folgeumsetzung im Reiseverkehr

3. Tropenmedizin

  • Epidemiologie von Infektionserkrankungen und nichtinfektionsbedingten Erkrankungen unter differenten sozialen, ökonomischen und ethnischen Voraussetzungen
  • Planung und Aufbau, Durchführung von Infektionskontrolle, Hygienemaßnahmen und Eliminierung von Infektionskrankheiten
  • Entwicklung von Plänen für Ausbruchsszenarien und Notfallsystemen
  • Durchführung epidemiologischer Untersuchungen unter Feldbedingungen als Basis für die Planung von Interventionsstrategien
  • Anamnese, Diagnose, Therapie und Patientinnen- und Patientenversorgung unter Feldbedingungen und in medizinisch unterversorgten Gebieten
  • Organisation der Gesundheitsversorgung in Ländern mit medizinischer Unterversorgung im Hinblick auf tropenmedizinisch relevante Infektionskrankheiten

4. Fachspezifische molekulare Parasitologie

  • klinisch relevante Erreger unter besonderer Berücksichtigung von tropen- und reisemedizinisch relevanten Erregern
  • Epidemiologie und Bedeutung von Erregern, die für Menschen mit Immunsuppression relevant sind
  • molekularbiologische Methoden als Grundlage zur Diagnostik
  • biochemische Grundlagen der antiparasitären Chemotherapie
  • Resistenzmechanismen
  • heimische, reise- und tropenmedizinisch relevante Parasiten und Parasitosen
  • Infektionsepidemiologie von mikrobiellen und parasitärer Infektionen
  • mikrobielle und parasitologische Diagnostik mit mikroskopischen, immunologischen und molekularbiologischen Methoden
  • antimikrobielle und antiparasitäre Therapien
  • Kultur von reise- und tropenmedizinisch relevanten Parasiten sowie Parasiten, die bei Immunsupprimierten eine Rolle spielen
  • direkter Nachweis von Parasiten aus klinischem Material
  • Nachweis von Parasiten mit immunologischen Methoden
  • Nachweis von Parasiten mithilfe molekularbiologischer Verfahren
  • Feldlabors
  • parasitologische Befundinterpretation
  • Erstellung von Therapiekonzepten für parasitäre Erkrankungen
  • biochemische Aufarbeitung von Parasiten
  • Herstellung von rekombinanten Parasitenproteinen
  • In-vitro-Tests von Wirkstoffen gegen tropenmedizinisch relevante Parasiten
  • Adaptierung von Parasiten an Chemotherapeutika

5. Impfungen, Reise-und Tropenmedizin

  • Klinik, Diagnostik und Therapie von importierbaren Infektionskrankheiten und deren Prävention
  • Klinik, Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten bei Menschen mit Immunsuppression
  • seuchenhygienische Grundlagen für den Umgang mit Infektions- und Tropenkrankheiten
  • Infektionsepidemiologisches Management infektiöser übertragbarer Erkrankungen im Zusammenhang mit Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer im Inland sowie Interventionen bei Infektionsausbrüchen im Ausland
  • nationale Impfungen, altersbezogene Impfprogramme und Impfempfehlungen
  • internationale Impfungen/Reiseimpfungen, reisemedizinische Empfehlungen
  • tropenmedizinische Eignungsuntersuchung
  • geographische Kenntnisse und Kenntnisse über aktuelle Epidemiologie impfpräventabler, reise- und tropenmedizinisch relevanter Erkrankungen
  • Differentialdiagnose und interdisziplinäre Behandlung kranker Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer
  • reisemedizinische Beratung, Impfprogrammerstellung, zeitliches und administratives Management von medizinischen Reisevorbereitungen

6. Angewandte tropenmedizinische Ausbildung

  • infektiologisch orientierte klinische Medizin
  • diagnostische bildgebende Verfahren in der Infektiologie

Facharztprüfung Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin

Die Facharztprüfung dient nicht dem Abfragen von Lehrbüchern, sondern soll feststellen, ob Prüflinge selbstständig und eigenverantwortlich den Anforderungen des Berufes begegnen.

Um dies zu überprüfen, werden angehende Fachärztinnen und Fachärzte im Rahmen der in mündlicher Form stattfindenden Facharztprüfung mit acht Fallvignetten konfrontiert. Nach einer Vorbereitungszeit von 90 Minuten werden zu diesen Fallvignetten Fragen gestellt, die sich anhand eines sogenannten Blueprints orientieren. Dieser Blueprint ist eine Art Themenkatalog und fußt auf der Ärzte-Ausbildungsordnung für Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin.

Die Fragen der zwei Stunden dauernden Facharztprüfung zielen auf folgende Bereiche ab:

  • Immunologiegrundlagen
  • Diagnose, Therapie und Prophylaxe im Sonderfach Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin
  • Methoden und Verfahren in der Immunologie
  • Qualitätssicherung

Für die Prüfungskommission sind die Methoden und Verfahren in der Immunologie am wichtigsten. Auch die Diagnose, Therapie und Prophylaxe nimmt an zweiter Stelle einen wichtigen Platz ein. Das Grundlagenwissen und das Thema Qualitätssicherung sind von etwas geringerer Bedeutung bei der Facharztprüfung.

Um die Prüfung zu bestehen und den Facharzttitel zu erwerben, müssen mindestens 75 Prozent der möglichen Punkte erzielt werden. Anschließend wird verkündet, wer “bestanden” oder “nicht bestanden” hat, es wird nicht nach Noten oder Ähnlichem unterschieden.

Die Teilnahme an der Facharztprüfung kostet. Derzeit beträgt die Prüfungsgebühr 1.186 Euro (Stand: 2021). Die Anmeldefrist endet drei Monate vor dem Prüfungstermin (bei Auslandsaufenthalt darf die Anmeldung maximal fünf Wochen vor dem Prüfungstermin erfolgen).

Facharzt für Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin – Gehalt

Aus dem AMS-Gehaltskompass geht hervor, dass das Einstiegsgehalt für Fachärztinnen und Fachärzte im Sonderfach Klinische Immunologie, Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin zwischen 3.690 und 4.840 Euro brutto beträgt. Die genannten Gehälter ergeben sich aus den Mindestgehältern der Kollektivverträge, die im Jahr 2018 abgeschlossen wurden. Neue AMS-Gehaltsdaten gibt es alle drei Jahre. Bisher liegen keine aktuellen Daten für 2021 vor.

An der Spanne der möglichen Einstiegsgehälter lässt sich ablesen, dass die Vergütung für Immunologen und Immunologinnen nicht in ganz Österreich einheitlich ist. Bewerberinnen und Bewerber um Arztstellen können sich darauf einstellen, dass private, kirchliche und öffentliche Arbeitgeber unterschiedliche Gehälter offerieren.

Jobs als Immunologe

Als Immunologin oder Immunologe ist man vor allem in Laboren von Kliniken und Krankenhäusern tätig. Auch eine Anstellung in Pharmaunternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten ist möglich. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Praxis niederzulassen, zum Beispiel mit einer hausärztlichen Tätigkeit (als Internist oder Allergologe) verbunden.

praktischArzt ist die große Jobbörse für Ärzte in Österreich. In der Stellensuche sind täglich zahlreiche Stellenangebote in allen Fachrichtungen für Assistenzarzt, Facharzt, Oberarzt und Chefarzt gelistet.

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